Kosten senken im Unternehmen – So im B2B sparen
Kosten senken heißt für Unternehmen, ihre Rentabilität zu steigern. Dafür ist eine strategische Vorgehensweise notwendig. Es müssen Potenziale für sinnvolle Einsparungen ausgemacht werden. Dabei sollten sich Onlinehändler für Business-to-Business (B2B) von realistischen und gleichzeitig ehrgeizigen Zielen leiten lassen. In diesem Artikel erklären wir, wie Unternehmen ihre Ausgaben verwalten und dabei ihre Liquidität verbessern können.
Warum ist es für Unternehmen wichtig, Kosten zu senken?
Die Unternehmensstruktur entscheidet über die Kosten. Das gilt branchenübergreifend für alle Firmen im B2B. Entsprechend variieren die fixen und die variablen Kosten. Dabei stellen sich zahlreiche Onlineshops die Frage, ob sie ihre Ausgaben effizient reduzieren können. Zu den Fixkosten gehören beispielsweise
Abschreibungen,
das feste Personal oder
Heizkosten.
In ihrer absoluten Höhe können sie sicherlich nicht sofort verringert werden. Mittel- und langfristig ist das jedoch möglich. Doch ist es auch nötig?
In guten Marktlagen werden zu hohe Kosten oft ohne Hinterfragen hingenommen. Bei einem spürbaren Rückgang der Einnahmen ist es dann oftmals zu spät, die finanzielle Belastung zu verringern und die Liquidität zu sichern. Daher ist es für Unternehmen unabhängig von der Auftragslage wichtig, fixe Ausgaben regelmäßig zu prüfen. Anschließend lassen sich Einsparungen effizient umsetzen. Die Vorteile davon liegen auf der Hand:
Schlanke Firmen können agil auf das Marktgeschehen und aktuelle Veränderungen reagieren. Ein plötzlicher Umschwung der Konjunktur bringt sie nicht akut in Bedrängnis. Ihre Liquidität ist im Vergleich zur nachziehenden Konkurrenz signifikant höher, was einen nicht zu unterschätzenden Wettbewerbsvorteil darstellt. Zugleich bewährt es sich, Ausgaben strategisch zu senken, um einen prüfenden Blick auf die eigenen Strukturen zu werfen.
Bei jeder Investition sollten sich Firmen grundsätzlich die Frage stellen, ob diese dazu beitragen, geplante Wachstumsziele zu erreichen. Oder handelt es sich möglicherweise doch um vermeidbare Kosten, die nicht wirklich auf die eigentliche Zielsetzung einzahlen? Dieser prüfende Blick hilft nicht nur, Potenziale in puncto Einsparungen auszumachen, sondern bietet auch Chancen, Einnahmen zu optimieren und zu steigern.
Die größten Kostenpunkte im B2B-Onlinehandel
Im B2B-Onlinehandel gibt es bestimmte Faktoren, die bei den meisten Firmen für erhöhte Ausgaben sorgen.Dazu gehören nicht zahlende Kunden, die Bearbeitung von Retouren oder auch Gebühren für Kreditkarten.
Für Unternehmen, die physische Produkte vertreiben, stellt die Lagerung der Waren einen nicht zu unterschätzenden Kostenfaktor dar. Diese Logistikausgaben steigen dabei sowohl im Wareneingang als auch im Warenausgang. Darüber hinaus stellt die Lagerpflege einen großen Aufwand dar, wobei häufig Fehler gemacht werden und deren Korrektur zu weiteren Kosten führen kann.
Im B2B-Onlinehandel verursachen fehlende Automatisierungen darüber hinaus unnötige Ausgaben. Zum Beispiel laufen Checkout- und Bezahlprozesse noch nicht reibungslos ab. Oft werden Prozesse noch manuell abgewickelt. Das führt zu hohen Arbeitsaufwänden und einer anfälligeren Fehlerquote, was wiederum Mehrkosten mit sich bringt. Außerdem kommt es bei stockende Checkout-Prozesse zu erhöhten Kaufabbrüchen. Im Umkehrschluss helfen Automatisierungen nicht nur dabei, wertvolle Arbeitsstunden und Geld einzusparen, sondern sorgen auch für ein verbessertes Kauferlebnis und gleichzeitig zu steigenden Einnahmen.
Tipps, wie Onlineshops Kosten effizient senken können
Kosten für Büromaterialien
Manche Ausgaben im Business sind gerechtfertigt und unvermeidbar. Andere hingegen können Unternehmen mit bestem Gewissen reduzieren. Hierzu zählen variable Kosten für Büromaterialien. Egal, ob Druckerpapier, Blöcke oder Fachliteratur – sie belasten die Bilanz. Dabei sind sie in der georderten Menge im B2B-Onlinehandel oft gar nicht nötig. Aus diesem Grund lohnt es sich, hier den Rotstift anzusetzen. Auch können Firmen Mitarbeitende dazu auffordern, Arbeitsmaterialien sparsam zu nutzen. Das schont nicht nur das Budget, sondern ebenso die Umwelt.
Preisvergleiche
Darüber hinaus ergibt es Sinn, Preise im Einkauf zu vergleichen. Mehrere Kostenvoranschläge bei verschiedenen Anbietern einzuholen spart bares Geld. Auf verschiedene Produkte und Branchen spezialisierte Preissuchmaschinen können dabei eine große Hilfe sein.
Werden größere Mengen abgenommen, lohnt es sich zudem nach einem Preisnachlass zu fragen
Verwendung moderner Geräte
Veraltete Geräte wie PCs, Laptops oder Drucker verbrauchen nicht nur überdurchschnittlich viel Strom, sondern auch Zeit. Arbeitsgeräte sollten auf dem benötigten Stand der Technik sein. Sie zu ersetzen, mag zwar zunächst ein zusätzlicher hoher Kostenfaktor sein, jedoch profitieren Unternehmen langfristig von den eingesparten Ressourcen, die eine optimale Arbeitsumgebung mit sich bringt.
Einführung von Automatisierungen
Darüber hinaus bietet es sich vor allem im Onlinehandel an, Automatisierungen zu nutzen, denn sie
vereinfachen Prozesse,
sorgen für mehr Produktivität und Effizienz
und stellen die Basis für mehr Umsatz bei verringertem manuellen Aufwand dar.
Zugleich sorgen sinnvoll eingesetzte Automatisierungen im Business für mehr Kundenzufriedenheit und höhere Kundenbindung. Ein rund um die Uhr aktiver Chatbot kann beispielsweise Kunden auf der Suche nach relevanten Antworten und Informationen helfen und unterstützt gleichzeitig den Kundenservice, indem er im Vorfeld eine Segmentierung der Anliegen bei komplexeren Support-Themen vornimmt.
Unter anderem wegen folgender Gründe:
Statt der Rechnungsstellung und Zahlungsverwaltung können sich Mitarbeitende anderen relevanten Aufgaben widmen.
Die digitalen Zahlungslösungen sind weniger anfällig für Fehler und Betrugsfälle und tragen im Falle dessen die Kosten dafür.
Bessere Konditionen mit flexiblen Zahlungsbedingungen verbessern die Kauflust auf Käuferseite, während Händlerinnen ihr Geld sofort erhalten.
Kostenersparnisse und Vorteile von BNPL im B2B
Smarte digitale B2B-Bezahllösungen, wie die von Billie, unterstützen den Onlinehandel nicht nur dabei, Kosten effizient zu senken, sondern auch Umsätze zu erhöhen.
Mit dem Buy Now, Pay Later-Prinzip bieten Onlinehändler ihren Kunden die Möglichkeit, Bestellungen aufzugeben, diese direkt zu erhalten und erst zu einem späteren Zeitpunkt zu bezahlen. Dieses Angebot gibt Kundinnen neue finanzielle Freiheiten und führt erwiesenermaßen zu einem Anstieg des durchschnittlichen Warenkorbwerts und einer erhöhten Conversion Rate im Checkout.
BNPL in Kombination mit den passenden Zahlarten ist beliebt und wird stark genutzt. Die daraus resultierende Kundenzufriedenheit führt zu einem Anstieg der Wiederkaufsrate und einem radikalen Abstieg von Kaufabbrüchen. Manuelle Zahlungsabwicklungen gehen mit einem erhöhten Arbeitsaufwand und somit auch höheren Kosten einher. Durch die Einführung automatisierter Checkout-Prozesse können diese Kosten nachweislich und dauerhaft eingespart werden.
Billie – Buy Now, Pay Later für B2B Onlineshops
Mit dem Buy Now, Pay Later-Anbieter Billie haben B2B-Unternehmen die Möglichkeit, die beliebtesten Bezahlmethoden (Rechnungskauf mit Überweisung oder auch Lastschrift) einfach in ihren Onlineshop zu integrieren. Dafür stehen verschiedene Möglichkeiten, wie die Direktintegration mittels API oder aber über gängige Shopsysteme oder Partner wie Klarna bereit.
95 % der B2B-Kundschaft entscheidet sich für Rechnungskauf im Checkout
Mit Billie bieten Händlerinnen ihren B2B-Kundinnen die beliebtesten Zahlmethoden an und profitieren von einer bis zu 64 % höheren Conversion Rate, einem 18 % höheren Warenkorbwert und einer gesteigerten Wiederkaufsrate.
Unsere B2B-Payment Experten beraten Sie gern zu den vielen Vorteilen und verschiedenen Integrationsmöglichkeiten.
Im B2B-Geschäft sind die Warenkorbwerte durchschnittlich zehn mal höher als im B2C-Bereich. Zudem sind manuelle und reguläre Identifikations- und Bonitätsprüfungen oft fehlerhaft. Diese Faktoren stellen ein erhöhtes Risiko auf Händlerseite dar und es kommt häufig zu Zahlungsausfällen und Umsatzverlusten.
Billie nutzt hoch fortgeschrittene KI-unterstützte Systeme, die es möglich machen, Firmenkunden innerhalb von Sekunden verlässlich zu identifizieren und deren Kreditwürdigkeit zu prüfen. Da sich der Algorithmus mit jeder Identifikation stets verbessert, kann mittlerweile eine Akzeptanzrate von über 90 Prozent verzeichnet werden. Neben diesem einzigartigen Scoringmodell übernimmt Billie den kompletten Zahlungsprozess samt Mahnungswesen und Ausfallschutz. So können sich Onlinehändlerinnen zurücklehnen und sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren.
Zusammenfassend lohnt es sich, wichtige Veränderungen in kleinen Schritten anzugehen. Zunächst sollte herausgestellt werden, wo sich fixe und variable Kosten im Business verringern lassen. Im B2B-Onlinehandel zum Beispiel machen fehlende Automatisierungen einen großen Kostenpunkt aus. Durch die Einführung dieser können Ressourcen maßgeblich eingespart und Umsätze erhöht werden.
Lassen Sie sich jetzt von unserem Expertenteam rund um B2B-Zahlungen und Billies BNPL-Lösung beraten. Vereinbaren Sie eine kostenlose Demo und erfahren Sie mehr zu unseren unterschiedlichen Integrationsmöglichkeiten oder schreiben Sie uns direkt unter info@billie.io