Bonitätsprüfung für den B2B-Onlineshop in Echtzeit
Wenn Sie in Ihrem Onlineshop Rechnungskauf anbieten, kennen Sie die Sorge um die Bezahlung. Ohne den Teufel an die Wand malen zu wollen, ist diese Befürchtung durchaus berechtigt. Insbesondere im Geschäftskundenbereich sind die Summen sehr hoch, um die es geht. Um so wichtiger also, dass Sie sich der Zahlungsfähigkeit Ihrer Kunden sicher sind.
Leider kommt es im Internet, wie auch analog, bei Kauf auf Rechnung immer wieder zu Täuschungsversuchen oder schlichtweg Nichtzahlungen. Doch Sie können sich und Ihr Unternehmen davor schützen: mit Bonitätsprüfungen.
Risikominderung – Wie stellen Sie sicher, dass Sie nicht getäuscht werden?
Was ist eine Bonitätsprüfung?
Warum verspricht eine Bonitätsprüfung Sicherheit?
Was wird bei einer Bonitätsprüfung eingesehen?
Wie läuft eine Bonitätsprüfung ab?
So funktioniert die automatisierte Bonitätsprüfung bei Kauf auf Rechnung mit Billie
Risikominderung – Wie stellen Sie sicher, dass Sie nicht getäuscht werden?
Um das Risiko eines Täuschungsversuch beim Verkauf über den Onlineshop zu mindern, kann man auf verschiedene Faktoren achten. Lieferadresse, E-Mailadresse, die Art der Waren oder auch die Rechnungssumme können bereits erste Anzeichen für Betrugsversuche aufweisen. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte jedoch keinesfalls auf eine Bonitätsprüfung der Kundschaft verzichten.
Was ist eine Bonitätsprüfung?
Definition Bonitätsprüfung
Die Bonitätsprüfung ist die Prüfung der Bonität, also der Kreditwürdigkeit einer Geschäftspartner. Darauf basierend können Sie entscheiden, ob Sie diesem Kunden Rechnungskauf anbieten möchten oder nicht.
Und was ist die Bonität?
Definition Bonität
Die Bonität, oder synonym auch Kreditwürdigkeit, beschreibt die Zahlungsfähigkeit einer wirtschaftlichen Person. Sie definiert daher die Fähigkeit sowie den Willen, aufgenommene Schulden zurückzuzahlen.
Wann und von wem darf eine Bonitätsprüfung durchgeführt werden?
Wann darf eine Bonitätsprüfung durchgeführt werden?
Eine Bonitätsprüfung darf vor dem Abschluss eines Vertrages durchgeführt werden, wenn mindestens eine Vertragspartei durch den Vertragsschluss ein finanzielles Risiko eingeht. Dieses Risiko gilt dann als berechtigtes Interesse der Überprüfung der Kreditwürdigkeit.
Bei einem Kaufvertrag trifft dieses Risiko unter anderem zu, wenn eine Partei in Vorleistung geht. So zum Beispiel beim Rechnungskauf, bei dem Sie als Verkäuferin die Ware oder Dienstleistung bereits liefern, Ihr Kunde aber erst später zahlt.
Wer darf eine Bonitätsprüfung durchführen?
Grundsätzlich führt das in Vorleistung gehende Unternehmen vor Abschluss eines Kaufvertrages eine Bonitätsprüfung durch.
Warum verspricht eine Bonitätsprüfung Sicherheit?
Eine Bonitätsprüfung verschafft Ihnen mehr Sicherheit für Ihre Liquidität und somit schließlich für die Existenz Ihres Unternehmens.
Wenn Sie Ihren Kundinnen Rechnungskauf jeweils abhängig von deren Bonität anbieten, mindern Sie damit das Risiko eines Zahlungsausfalls.
Das mag erst einmal abstrakt klingen. Schauen wir uns also zunächst an, wie die Bonitätsprüfung eigentlich abläuft und was dabei eingesehen wird.
Was wird bei einer Bonitätsprüfung eingesehen?
Bei der Bonitätsprüfung von Unternehmen wird Folgendes geprüft:
Branche
Firmenbezeichnung
Sitz
Historie
Geschäftsleitung
Bisheriges Zahlungsverhalten (wenn bekannt)
Daten externer Wirtschaftsauskunfteien
Was ist eine Wirtschaftsauskunftei?
Eine Wirtschaftsauskunftei ist ein privates Unternehmen, das wirtschaftsrelevante Daten über Unternehmen (und Privatpersonen) sammelt und an Auftraggeber weitergibt.
Die bekanntesten Auskunfteien sind zum Beispiel die Schufa oder auch Creditreform.
Wie läuft eine Bonitätsprüfung ab?
Bei Neukunden, wenn also noch keine eigenen Daten vorliegen, müssen alle Daten über die Kundin von einer externer Wirtschaftsauskunfteien eingeholt werden. Diese vergeben in der Regel einen Score, basierend auf den vorliegenden Daten. Je nach Score, können Sie als Unternehmen dann eine Entscheidung für oder gegen den Kaufvertrag treffen.
Kann ich die Bonitätsprüfung selbst durchführen?
Theoretisch können Sie die Bonitätsprüfung selbst durchführen. Das ist allerdings sehr zeitaufwändig und mühsam.
Ihr Onlineshop lebt davon, immer zugänglich zu sein, sowie schnell und voll automatisiert zu funktionieren. Damit das weiterhin möglich ist, muss auch Ihre Bonitätsprüfung in Echtzeit stattfinden.
Bei Rechnungskauf mit Billie ist die automatisierte Bonitätsprüfung in Echtzeit mit dabei.
So funktioniert die automatisierte Bonitätsprüfung bei Kauf auf Rechnung mit Billie
Billies Rechnungskauf für B2B-Onlineshops, ermöglicht Ihren Kundinnen den direkten Einkauf sowie das spätere Bezahlen nach Erhalt von Ware oder Leistung. Damit Sie dabei jedoch nicht in Liquiditätsschwierigkeiten geraten, zahlt Billie Sie sofort aus. Dabei übernimmt Billie auch das Zahlungsausfallrisiko Ihres Kunden. Das gilt für Bestands- aber vor allem auch für Neukundinnen.
Billies Scoring-Algorithmus übernimmt die Prüfung Ihrer Kunden. Via API-Schnittstelle wird das Unternehmen Ihrer Kundin über die Unternehmens-Datenbank verifiziert. Bei positiver Bonität kann Ihr Kunde Rechnungskauf mittels Billie nutzen. Weist die Bonität Negativmerkmale auf, wird er aufgefordert eine andere Zahlungsart zu wählen. Dabei hat Billie jedoch eine Akzeptanzrate von bis zu 90 Prozent.
Mit Bonitätsprüfung in Echtzeit durch Billie inklusive Ausfallschutz, sind Sie also auf der sicheren Seite und können sich auf Ihr Geschäft konzentrieren.
Alles zum Thema Rechnungskauf mit Bonitätsprüfung in Echtzeit.
Automatisierte Bonitätsprüfung in Echtzeit für Ihren Onlineshop
Haben Sie selbst einen Onlineshop für Geschäftskunden und suchen nach einer Möglichkeit der Bonitätsprüfung Ihrer Geschäftskunden bei Kauf auf Rechnung? Oder haben Sie Fragen rund um das Thema B2B-Zahlungswege? Dann kontaktieren Sie uns gern unter info@billie.io oder finden Sie direkt mit einem unserer B2B-Experten eine optimale Lösung für Ihren Onlineshop: